Abschied von der „Gemieskerch“
1928 – 2009


von

Sonja Ebel-Eisa, 2009

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Die gute alte Großmarkthalle Frankfurt am Main
Foto: Uwe Heilmann

Inhalt
Dr. Hoch’s Konservatorium – Großmarkthalle Frankfurt
Durch die Geschichte verbunden: Konservatorium - Philanthropin - Großmarkthalle
Die Baustellen sind zahlreich
Die Großmarkthalle – Architektur der expressiven Moderne
Europäische Zentralbank (EZB)
In der Krise setzt die Europäische Zentralbank auf Kontinuität
Das Mahnmal Großmarkthalle bleibt
Gedenktafel an der Großmarkthalle



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Foto: Sven Faltermann

Dr. Hoch’s Konservatorium – Großmarkthalle Frankfurt
Das Dr. Hoch’s Konservatorium – Musikakademie hat sein neues Domizil in unmittelbarer Nähe eines für Frankfurt bedeutenden historischen Ortes, der auch in naher Zukunft mit der Übergabe des Nachbargeländes- und Gebäudes an die Europäische Zentralbank von nicht minderer- ja von Weltbedeutung sein wird. Das zwischen dem Frankfurter Zoo und dem Main entstandene Bildungszentrum Ostend, das neben dem Dr. Hoch’s Konservatorium auch Volkshochschule, Bethmannschule, zwei Frankfurter Abendgymnasien und die Bankakademie beherbergt, wird für die Entwicklung in diesem Stadtteil prägend sein. Die Geschichte des Ostends und seines imposantesten Gebäudes ins Bewusstsein zu rücken, könnte ein weiterer Schritt sein, dass sich das Musikinstitut noch bewusster in diesem facettenreichen Standort integriert. Für Studierende, Lehrende und alle die an Dr. Hoch’s kulturellen und räumlichen Angeboten partizipieren, könnte es von Interesse sein, die Geschichte der Umgebung kennen zu lernen, in die das Institut eingebettet ist.

Es wird viel gebaut zur Zeit und der Stadtteil ist in einem entscheidenden Umbruch begriffen. Die besondere Vergangenheit der Großmarkthalle, wie auch ihre künftige Bestimmung als Ort der internationalen Finanzwirtschaft, sollte nicht ignoriert werden. Darüber hinaus wird dieser Standort einen großen und prägenden Einfluss auch auf die Menschen der Umgebung haben.

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Foto: Sven Faltermann

Durch die Geschichte verbunden
Konservatorium – Philanthropin – Großmarkthalle

Dr. Hoch’s Konservatorium ist mit der Geschichte Frankfurts eng verbunden. Als ältestes Musikinstitut der Stadt hat das Konservatorium gute und schlechte Zeiten erleben müssen. Das 1878 gegründete Institut erlangte in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens Weltruhm durch seine berühmten Lehrer wie Clara Schumann, Engelbert Humperdinck und Joachim Raff und konnte gute Schüler wie Hans Pfitzner, Edward MacDowell, Percy Grainger, Paul Hindemith, Ernst Toch und Otto Klemperer anlocken. Unter Direktor Bernhard Sekles war das Konservatorium in den 20er Jahren seiner Zeit weit voraus: Sekles initiierte 1928 (Jahr des Baus der Großmarkthalle) die ersten Jazzkurse weltweit und 1931 auch eine Abteilung für Musikalische Früherziehung. 1933, mit der Machtergreifung Hitlers, musste das Jazzprogramm beendet werden und 14 jüdische und ausländische Lehrer (darunter auch Sekles) mussten das Institut verlassen. Das berühmte und traditionsreiche Konservatorium wurde zu einer Musikschule degradiert.

Nach dem Krieg nahm das Konservatorium seine Arbeit wieder auf und hat bis heute seinen wichtigen Platz in Frankfurts Musikleben und in der Musikausbildung zurückerlangen können. Zwischen 1979 und 2005 war das Philantropin das Domizil des Konservatoriums. Die jüdische Schule wurde im Dritten Reich im Jahre 1942 geschlossen. In der Vergangenheit stattgefundene Konzerte des Konservatoriums wie „Komponisten am Konservatorium 1933“ und „Liebe macht das Lied unsterblich“ - eine Rekonstruktion der letzten »Musikalischen Weihestunde« in der liberalen Synagoge Philantropin im Juni 1941, verschmolzen die Geschichte beider Institutionen.

Seit 2005 hat das Dr. Hoch’s Konservatorium – Musikakademie sein neues Domizil im Ostend. Und wieder trifft das Institut auf Frankfurter Geschichte. Das bezogene schöne Gebäude ist neu, doch die nachbarschaftliche Großmarkthalle berührt das Konservatorium mit ihrer Vergangenheit.

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Nachbarn auf der Sonnemannstraße: Dr. Hoch's Konservatorium und die Großmarkthalle
Foto: Michael Kleinespel

Die Baustellen sind zahlreich
Ein Blick aus den Seitenfenstern des Konservatoriums auf das Gelände der Großmarkthalle weist den Weg in die Vergangenheit: Die dort zu sehenden abgerissenen, auf einem Stapel aufgehäuften Schienen der Bahngleise sind Zeugen der von 1941 bis 1945 stattgefundenen Deportationen jüdischer Bürgerinnen und Bürger aus Frankfurt und aus anderen Herkunftsorten. Die Großmarkthalle war in dieser Zeit Sammelstelle und Ausgangspunkt für die Deportationen in die Konzentrations- und Vernichtungslager. Die Nazis hielten Männer, Frauen und Kinder in den Kellern der Großmarkthalle gefangen, bis sie schließlich in Güter- und Viehwagen abtransportiert wurden. Fast 10.000 Menschen werden zwischen 1941 und 1944 über die Gleisanlagen der Großmarkthalle in Vernichtungslager gebracht.

Tracks to Auschwitz

„Tracks to Auschwitz“
Foto: Peter Desch

Die erste Deportation aus Frankfurt fand am 19. Oktober 1941 statt: Am frühen Sonntagmorgen standen ohne Ankündigung Gestapo, SS- und SA-Männer vor den Wohnungen der jüdischen Familien vor allem im Westend und holten über 1.100 Menschen aus dem Schlaf. Sie mussten das Nötigste packen und wurden mit einem Schild um den Hals aus dem Westend durch die ganze Innenstadt zu Fuß zur Großmarkthalle getrieben. Auf dem Weg wurden sie noch, wie die wenigen Zeitzeugen berichten, von Passanten beschimpft und verspottet.

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Auschwitz / Birkenau
An der Rampe 1944
Foto: Yad Vashem

Wie der Boykott vom 1. April 1933 oder die Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 vollzog sich auch dieser vorletzte Akt der Verfolgung vor aller Augen. Im Keller der Großmarkthalle - unter Beteiligung von Gestapo, Polizei, Finanz- und städtischen Beamten- mussten die zur Deportation Bestimmten ihren restlichen Besitz dem Reich überlassen, ihre Hausschlüssel abgeben, sich entwürdigenden Leibes- und Gepäckvisitationen unterziehen und schließlich noch 50 Mark Fahrgeld für die Fahrt in den Tod bezahlen.

Im August und September 1942 verließen Frankfurt dann die drei letzten großen Sonderzüge in Richtung Theresienstadt. Am 18. August, am 1. und am 15. September 1942 wurden jeweils 1.000 Menschen wieder in der Frankfurter Großmarkthalle zusammengetrieben - während der Marktbetrieb weiterging - von dort aus in das Ghetto nördlich von Prag abtransportiert. Für viele war Theresienstadt nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach Auschwitz. Bei diesen Frankfurter Transporten kamen zu den Frankfurter Juden auch Juden aus Wiesbaden und hessischen Landkreisen hinzu. Damit waren innerhalb eines Jahres fast alle noch lebenden Juden in die Konzentrationslager und Ghettos verschleppt worden. In Frankfurt blieben nur noch die zurück, die in sogenannten Mischehen mit nicht-jüdischen Partnern lebten, und ihre Kinder. Sie waren zwar vorerst von den Deportationen ausgenommen, lebten aber unter der ständigen Bedrohung, bei einem Verstoß gegen eine der zahlreichen für sie geltenden Verbote sofort verhaftet und in ein KZ verschleppt zu werden.

Mit welch mörderischer Konsequenz diese Politik der Vernichtung bis zum Ende des Krieges betrieben wurde, bezeugt allein schon die Tatsache, dass der letzte größere Deportationszug mit 302 Personen noch am 14. Februar 1945 die Stadt verlies - wenige Wochen bevor die amerikanischen Truppen Frankfurt erreichten.

Überlebende dieser Deportationen berichten:
Sie haben uns wie Vieh in die Waggons getrieben. Die waren verkalkt und stanken fürchterlich. Wer nicht so schnell konnte, wie etwa die älteren Herrschaften, der kriegte einen Knüppel auf den Rücken.

Auszüge aus: Sonderzüge in den Tod (Pflasterstrand / Redaktion 28.8.2008), gekürzt von S.E.-E.

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Foto: Sven Faltermann

Die Großmarkthalle – Architektur der expressiven Moderne
Die im Volksmund als „Gemieskerch“ bezeichnete Großmarkthalle wurde zwischen 1926 und 1928 nach einem Entwurf von Martin Elsaesser (1884 - 1957) unter Oberbürgermeister Ludwig Landmann und Stadtbaurat Ernst May erbaut. Am 25. Oktober 1928, also vor ca. 80 Jahren, wurde die Halle in Betrieb genommen und erst 75 Jahre später, nämlich im Sommer 2005 wurde hier zum letzten Mal mit Obst und Gemüse gehandelt. Während die Frankfurter Bürger sich nur allmählich mit ihrer monumentalen „Gemieskerch“ anfreundeten, bestaunten Auswärtige die Halle aufgrund ihrer Funktionalität und modernen Bauweise und errichteten Markthallen nach Frankfurter Vorbild.

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Foto: Sven Faltermann

Die heute unter Denkmalschutz stehende Halle ist 220 Meter lang und wird durch zwei Kopfbauten begrenzt, so dass das Gebäude insgesamt eine Länge von 250 Metern erreicht. Das Besondere am Bau der Großmarkthalle sind die 15 Tonnenschalen von nur 7,5 cm Stärke, die die 50 Meter breite Halle pfeilerlos überspannen. Das nach der Firma Zeiss-Dywidag benannte Verfahren dieser dünnen Eisenbetonkonstruktion wurde hier erstmals angewendet und ist heute einer der Gründe für den Denkmalschutz der Halle.

Die Großmarkthalle wurde bei mehreren Luftangriffen zwischen 1943 und 1944 schwer beschädigt, doch wurde trotz der schweren Zerstörung und der Nutzung großer Teile der Markthalle durch die Amerikaner der Marktbetrieb direkt nach Kriegsende provisorisch wieder aufgenommen. Seit Juni 2004 sind die Händler umgezogen in das neue Frischezentrum in Kalbach.

Europäische Zentralbank (EZB)
Das Grundstück der Großmarkthalle wurde am 1. 1. 2005 an die EZB (Europäische Zentralbank) übergeben.

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Foto: Sven Faltermann

Das neue Gebäude der EZB sieht nach einem spektakulären Entwurf des Wiener Architekturbüros Coop Himmelb(l)au zwei ineinander verschlungene Türme vor.



Die Großmarkthalle und der Skytower
Bild: Stefan Laub


Ein lang anhaltender Streit um Denkmalschutz und Zerstörung eines kulturell für Deutschland so wichtigen Bauwerks der Moderne im Namen der Avantgarde und die Frage nach Errichtung einer Gedenk- und Informationsstätte zur Erinnerung an die Deportation jüdischer Bürgerinnen und Bürger prägten die letzten 5 Jahre. Vertreter der EZB, der Stadt Frankfurt und der jüdischen Gemeinde kamen zusammen und vereinbarten, dass die Gedenkstätte öffentlich sein sollte, ohne die Arbeit der EZB zu beinträchtigen. Ein Wettbewerb zur Schaffung der Erinnerungsstätte soll seitdem von den drei genannten Gruppen in Zusammenarbeit ausgeschrieben werden. Mit den Vorbereitungs- und Abbrucharbeiten auf dem Grundstück der Großmarkthalle sollten bauliche Elemente, die mit der Deportation in Verbindung stehen, wie die Kellerräume und ein Teil der Gleise, bis zur Festlegung der Wettbewerbsbedingungen erhalten bleiben.

Die Europäische Zentralbank (EZB), eine der großen Geschäftsstellen der Globalisierung, hat nach dem großen Crash der Baubranche das laufende Ausschreibungsverfahren beendet, weil sich kein Generalunternehmer für den spektakulären Bau im Ostend gefunden hatte. Kein internationales Konsortium wagte sich für eine halbe Milliarde Euro an die Umsetzung des Entwurfs. Mittlerweile seien verschiedene Alternativen, auch der Kauf fertiger Immobilien geprüft worden, eine Entscheidung aber für das Ostend gefallen.

In der Krise setzt die Europäische Zentralbank auf Kontinuität
Das Direktorium der Bank beschreitet für die Realisierung des Projektes nach eigenen Angaben einen anderen Weg: Es soll in 15 Gewerke (Teilbereiche) aufgeteilt werden, die dann separat an Baufirmen vergeben werden. Im Verlauf dieses Jahres soll mit dieser Neuausschreibung der Wettbewerb hinsichtlich des Projekts gesteigert und die Kosten gesenkt werden. Ende 2009 will sich der Rat der Zentralbank dann nach den Ergebnissen der neuerlichen Ausschreibung entscheiden, ob das Projekt weiterverfolgt wird oder nicht. Seit Sommer letzten Jahres ruhen die Bauarbeiten. Die Baumanager der Bank rechnen damit, dass das Gebäude Anfang 2014 fertig ist, würden die Bauarbeiten an der Großmarkthalle wirklich Anfang 2010 wieder aufgenommen. Ursprünglich war die Fertigstellung des Baus für 2011 geplant.

Die Ungewissheit, ob und wie das geplante Quartier der EZB im Frankfurter Osten gebaut wird, beschäftigt die Politiker im Römer auch, da die städtischen Pläne für das neue Verkehrsnetz rund um das EZB-Grundstück (Erschließung neuer Straßen, neue Straßenbrücke über den Main, Gestaltung eines Parks in der Nähe der Bank) von verschiedener Seite in Frage gestellt wird.

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Hafenkran
Foto: Norbert Will

Das Mahnmal Großmarkthalle bleibt
So lautete es, trotz der Ungewissheit über das geplante Quartier der EZB. Für den Bau der Gedenkstätte wollen Stadt und EZB mindestens eine Million Euro bereitstellen. Am 5. November 2004 wurde bei einem Treffen des Präsidenten der EZB der Oberbürgermeisterin und der jüdischen Gemeinde vereinbart, dass die Gedenkstätte auch eine Informationsstätte beinhalten soll, die beide öffentlich zugänglich sein sollten, ohne die Arbeit der EZB zu beeinträchtigen.

Bis heute existieren die Gleise, über die die Deportationen liefen, selbst die Glasüberdachungen der Rampen und Gleisanlagen sind aufgehoben worden. Ob sie in die Gedenkstätte integriert werden, ist noch ungewiss. Die Zentralbank hat aber zugesichert, dass die im Keller der Großmarkthalle noch vorhandenen Toiletten- und Waschräume unverändert bleiben. Bau und Betrieb der Gedenkstätte würden sich Stadt und Bank teilen.

(Pressemitteilung Europäische Zentralbank im Jahr 2004)

Im April 2009 wurde nun der Wettbewerb für die Gestaltung der Erinnerungsstätte international ausgeschrieben. Bis zum 19. Juni bleibt Künstlern, Architekten und Stadtplanern aus aller Welt Zeit, Entwürfe einzureichen. Der Kreativität wurde hierbei durch die Jury bewusst keine Grenze gesetzt. Nach Aussage des Leiters des Stadtplanungsamtes, Dieter von Lüpke, könne das Gedenken durch eine Skulptur oder auch einen Landschaftspark ausgedrückt werden. Die jüdische Gemeinde spricht allerdings davon, dass sie keine Inszenierung will und hält es für unabdingbar die Orte zu nutzen, die es noch gibt (Keller der Großmarkthalle, altes Stellwerk nahe der Großmarkthalle), um Raum zu finden, der Informationen, Präsentationen und Führungen möglich macht. Am 21. Juli will die Jury etwa 30 Entwürfe für die zweite Phase des Wettbewerbes auswählen, der dann Ende des Jahres entschieden werden soll.

Die EZB hat versichert: Wir halten an der Gedenkstätte fest und will auch Mitfinanzierer bleiben und in der Jury des Wettbewerbes vertreten sein.

Es ist zu hoffen, dass trotz der ungesicherten Zukunft des Areals die menschlichen Fragen, die uns die Geschichte aufgetragen hat, nicht unter den komplexen Widersprüchen unserer Zeit begraben werden.

 „Wir halten an der Gedenkstätte fest...“

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Lower Eastside
Foto: Samuel Rosenzweig

Gedenktafel an der Großmarkthalle
Bislang hatte nur eine Gedenktafel an den Mauern der Großmarkthalle an das Schicksal der Deportierten erinnert. Sie wurde im Juni 1997 angebracht, geschaffen von dem Künstler Günter Maniewski.

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Gedenktafel zur Erinnerung an die Judendeportation 1941-45
Foto: Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt am Main
Foto: Wolfgang Faust

Text der Tafel:

Die Großmarkthalle war von 1941 bis 1945 Sammelpunkt für die Deportation jüdischer Männer, Frauen und Kinder aus Frankfurt und Umgebung. Auf Anordnung der Gestapo war ihnen mitgeteilt worden, sie sollten „evakuiert“  oder „zum Arbeitseinsatz nach Osten“ gebracht werden. Man raubte ihnen die letzte Habe und misshandelte sie in den Kellern der Halle. Dann wurden sie wie Vieh in Güterwaggons geladen. Die Ziele der Transporte waren Orte der Vernichtung.

19.10.1941 Litzmannstadt, 11.11.1941 Minsk, 22.11.1941 Riga, 08.05.1942 nach dem Osten, 24.05.1942 nach dem Osten, 11.06.1942 nach dem Osten, 18.08.1942 Theresienstadt, 01.01.1942 Theresienstadt, 15.09.1942 Theresienstadt, 24.09.1942 nach dem Osten, 01.03. 1943 nach dem Osten, 16.031943 Theresienstadt, 12.04.1943 Theresienstadt, 19.04.2943 nach dem Osten, 16.06.1943 Theresienstadt, 28.-29.10.1943 Auschwitz – Theresienstadt – Ravensbrück – Buchenwald, 08.01.1944 Theresienstadt, 14.02.1945 Theresienstadt

„er pfeift seine Juden hervor lässt schaufeln ein Grab in der Erde“
aus Paul Celan „Todesfuge“.

Information
Weitere Information zur Großmarkthalle und zur Geschichte des Ostends:

http://de.wikipedia.org/wiki/Großmarkthalle_(Frankfurt)
http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurt-Ostend
http://www.stadtgeschichte-ffm.de/service/gedenktafeln/grossmarkthalle.html

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Foto: Volker Keller



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Panorama von Ost nach West
Foto: Sven Weber



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Luminale 2008: Großmarkthalle und Stadt
Foto: Rainer Ortmüller

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Großmarkthalle Frankfurt am Main
Foto: Christian Mainusch